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Montag, 12. August 2013

Das tödliche Tränklein des ersten Kaisers

Hallo liebe Zaubertrankfreunde aus aller Welt,
heute kommt ein Rezept, welches alle Giftmischer unter euch in helle Begeisterung versetzen dürfte. Das heutige Rezept ist das sogenannte ,,Gift des ersten Kaisers" auch als das Avicula-Elixier bekannt.
Hier das Rezept:
Zutaten für einen Topf:
300 ml Fluchwasser
6 ml Rohypnolkonzentrat
3 ml Kobrablut
1 Msp. Alraunwurzelpulver
15 ml Tollkirschensaft
1 Msp. vom Schweiß des Brauenden
1 Unze Eisenhutwurzelpulver
9 Tropfen Capsaicinkonzentrat
1 Prise Smaragdpulver
1 Teelöffel Rubinpulver
1 gehäufte Eßlöffelgriffspitze Diamantstaub
12 fein gehackte Zapfen des abendländischen Lebensbaumes
3 Unzen fein gehackte frische Fingerhutblüten
25 Stechapfelsamen
1 Msp. pulverisierten Wundschorf aus einer Sturzwunde
17 ml vom reinen Gift einer Schwarzen Mamba
5 ml vom reinen Gift eines Gelben Pfeilgiftfrosches

Zubereitung: 
Erwärmen Sie in einer klaren Vollmondnacht kurz nach Sonnenuntergang das Fluchwasser in einem Topf bzw. Kessel, bis es 50 Grad erreicht hat und bleiben Sie während des gesamten Brauvorgangs auf EXAKT dieser Temperatur. Dann geben Sie 1 ml des Rohypnolkonzentrats hinzu. Rühren Sie anschließend mit einem Eschenholzlöffel 5mal im Uhrzeigersinn um. Geben sie nun 1 ml des Kobrablutes hinzu, rühren 3mal gegen den Urzeigersinn und geben nun unter ständigem Rühren IM Uhrzeigersinn das restliche Konzentrat hinzu. Dann geben Sie auf gleiche Weise einen weiteren ml des Kobrablutes hinzu. Geben sie nun das Alraunwurzelpulver hinzu und fügen dann das restliche Kobrablut hinzu, ohne umzurühren.Nun schütten Sie langsam den Tollkirschensaft in das Gebräu und rühren 2 mal im und 7 mal gegen den Uhrzeigersinn um. Dann fügen Sie nach 9maligem Rühren im Uhrzeigersinn ihren Schweiß und das Capsaicinkonzentrat hinzu. Lassen Sie nun das Eisenhutwurzelpulver langsam in den Trank rieseln, und rühren anschließend 9 mal im un 7 mal gegen den Uhrzeigersinn um. Danach fügen sie den Wundschorf hinzu, aber rühren nicht um. Vermengen Sie nun in einem Metallschälchen die Edelsteinpulver und lassen sie unter 3 maligem Rühren in Form einer liegenden Acht in den Trank rieseln. Geben Sie nun die KOMPLETTEN Stechapfelsamen, die gehackten Zapfen des Lebensbaumes und die gehackten Fingerhutblüten in ebendieser Reihenfolge in den Trank und lassen sie bis zum Ende des Brauvorgangs in dem Gebräu mitziehen. Mischen Sie in einer Eisenschale nun noch die beiden Gifte und schütten diese in den Trank und rühren anschließend noch 13 mal im und 8 mal gegen den Uhrzeigersinn um. Lassen sie den fast fertigen Trank noch bis KURZ VOR Sonnenaufgang ziehen und seihen ihn dann in ein lichtundurchlässiges Gefäß bis zur weiteren Verwendung ab.


Mittwoch, 23. Januar 2013

Das Reanimierungselixier des Chu-Yung-Fu-Sangh

Nun kommt ein neues Rezept aus meinem Schatzkästchen, nämlich aus dem aus Salazar Slytherins Feder stammenden Zaubertrankbuch ,,Geheymnisse der Shwärzhesten Braukhünste", welches in der Muggelwelt auch als das Voynich-Manuskript Berühmtheit erlangte, da es jeder Nicht-Parselmund nicht lesen konnte und es deshalb als unlesbar galt und das nur, weil es in Parsel geschrieben war, nämlich das Reanimierungselixier des Chu-Yung-Fu-Sangh, der in der Welt der Nichtmagier auch als Konfuzius bekannt geworden ist. Es dient dazu Tote wieder zum Leben zu erwecken und zwar nicht so wie einen Zombie sondern so wie das Lebewesen zu seinen Lebzeiten war. Deswegen ist es das dunkelste Geheimnis der schwarzmagischen Zaubertrankbraukunst. Ich habe lange darüber mit meinem Vater Salazar McGeoffey aka Salazar Slytherin diskutiert, ob ich dieses Rezept posten soll, und mein Vater hat sich dazu überreden lassen, nachdem ich ihn überzeugt habe das Muggel den Trank eh nicht brauen können. Also hier nun das Rezept:
Zutaten für einen großen Kessel:
400 ml Balkaron-Elixier (ohne Verjüngungszutat sowie eisgekühlt)
je 300 ml geschmolzenes Gold, Silber und Kupfer
480 ml Belebungstrank der Schatten von Gloucester (ungesüßt)
375 ml Anti-Cruciatus-Trank
285 ml  Wolfsbanntrank
15 g Blutsteinpulver
5 g Ammonitpulver

Zubereitung:
Bringen sie das Balkaron Elixier zum sieden. dann gießen sie wenn es kocht, das geschmolzene Kupfer hinzu, warten bis sich das Metall ein wenig abgekühlt hat und rühren sie dann immer abwechselnd, je 2 mal beginnend mit dem Rühren im Uhrzeigersinn, mit einer Diamant-Schöpfkelle um bis sich der Trank ockerfarben verfärbt hat. Dann geben sie unter ständigem Rühren in Achterform den Anti-Cruciatus-Trank hinzu, bis sich der Trank neongrün verfärbt. Dann geben sie wie schon beim Kupfer zuvor, in eben dieser Prozedur auch noch das Silber und das Gold in eben dieser Reihenfolge hinzu, jedoch ohne zwischen oder während den beiden Metallzugaben umzurühren und schwenken sie dann wenn die beiden Metalle dazugegeben wurden, den Kessel langsam 3 mal im und 7 mal gegen den Uhrzeigersinn, nun sollte sich der Trank in ein sattes Goldgelb verfärbt haben. Geben sie nun gleichzeitig den Belebungs- und den Wolfsbanntrank hinzu und rühren sie 13 mal gegen den Uhrzeigersinn. Nun geben sie die beiden verschiedenen Pulver in ein Schälchen und mischen sie diese gut durch. Schütten sie dann das Pulvergemisch in den Trank und rühren nun abschließend den Trank 7 mal im und 9 mal gegen den Uhrzeigersinn durch. Wenn sie alles richtig gemacht haben, sollte der Trank nun glitzern wie ein Diamant und das Licht sollte sich in seiner Flüssigkeit brechen.


Samstag, 15. Dezember 2012

Das Balkaron-Elixier

Heute kommt als zweites Rezept eines der größten Geheimnisse der Trank-Brauer-Gilde, welches nur von erfahrenen Zaubertrankgroßgroßmeistern richtig gebraut werden kann. Die Rede ist vom sogenannten Balkaron-Elixier auch als Trank der ewigen Jugend bekannt. Dieser Trank ist der wohl am schwersten zu brauende Trank, den mein Vater, Salazar McGeoffey, auch bekannt als Salazar Slytherin, jemals entwickelt hat und wohl ebenso der höchstwahrscheinlich schwerste Zaubertrank aller Zeiten. Ein einziger Fehler beim Brauen vernichtet das gesamte Gebäude in dem der Brauende sich befindet und hinterlässt ein klaffendes kontaminiertes Loch an dessen Stelle. Deswegen darf man hierbei auch keine Fehler machen. Wenn der Trank fertig gebraut ist muss man nur ein Glas nehmen, den Zaubertrank einfüllen und in das Glas eine Zutat (1 Haar, Nagel, Speicheltropfen, Träne, Blutstropfen, Schweißperle, Hautfetzen etc.)  aus dem Jahr einfügen in das man zurückversetzt werden will. Dann wird sich der Trank entsprechend der wahren Persönlichkeit des Brauers verfärben. Dann muss man den Trank in einem Zug austrinken. Dann wird man circa nach 10 Minuten einschlafen, weswegen man schleunigst ein Bett aufsuchen sollte, da die Verjüngung im Schlaf vollzogen wird. Da man nach der Einnahme des Trankes nie mehr altert, ist man wortwörtlich unsterblich, da man auch gegen alle Arten von Tod gefeit ist. Einige Anmerkungen:
Mexathyl-necropropiol-ethanel-bezoarat ( die Trennstriche sind da um die Aussprache zu vereinfachen) ist nichts anderes als die Mischung aus je 1 gleichen Teil Fanta, Sprite und Coca Cola, also wenn von 1;5 l dieses Gemisches die Rede ist dann heißt das jeweils 500 ml von jeder Substanz; Man muss den Trank aus 3 Einzeltränken zusammen mischen, also braucht man auch 3 verschiedene Kessel. In einem Kessel wird der entsprechende Einzeltrank eiskalt zubereitet während er im anderen kochen muss. Im dritten Kessel wird der letzte Einzeltrank auf exakt 50 ° C erhitzt und dann konstant auf dieser Temperatur gehalten. Im ersten Kessel werden alle giftigen Zutaten verarbeitet, da diese Hitze nicht gut vertragen. im 2. Kessel werden alle heilenden Zutaten verarbeitet, da diese Substanzen bei großer Hitze ihre Heilkräfte vervielfachen. Deswegen enpfiehlt es sich auch, über diesen Kessel 3 Zauber zu sprechen: Den Ascania Glutensor, der die Hitze des Kessels, wenn man ihn mit einem Glühzauber erhitzt, um ein vielfaches verstärkt und somit die Heilkräfte der Substanzen ins schier Unendliche treibt, den Clenvor Margeto. welcher verhindert, dass Flüssigkeit verdampft sowie den Veras Emerto, der verhindert das der Kessel schmilzt oder zerspringt.Im 3. Kessel werden alle restlichen Zutaten verarbeitet.
Hier kommt nun das Rezept:
Einzeltrank 1:
666 ml Weihfluchwasser (am besten selbst hergestelltes)
3 Msp. Atropinkonzentrat
1 Pint Wodkakonzentrat (so rein wie möglich)
5 ml Kaimanblut
9 ml Basiliskengift (7fach konzentriert)
13 ml Basiliskengalle (3fach konzentriert)
21 Tropfen Kobrablut
13 ml vom Gallensaft des Brauenden
9 Tropfen Gürteltiergalle
9 Tropfen Veritaserum
13 g Bubotubler-Eiter
90 ml Lamiatränen
1 Prise Gipspulver

Zubereitung:
Geben sie in den Kessel mit dem Weihfluchwasser 1 Messerspitze des Atropinkonzentrates. Dann rühren sie 3 mal im und anschließend 4 mal gegen den Uhrzeigersinn, genauso verfahren sie mit der 2. und 3. Messerspitze. Dann geben sie unter 7maligem Rühren im Uhrzeigersinn das Wodkakonzentrat hinzu. Verrühren sie nun mit einem Silberlöffel in einer Schale das Kaimanblut, die Basiliskenbestandteile, das Kobrablut sowie ihren und den Gallensaft des Gürteltiers. Geben sie nun das Gemisch in den Kessel und rühren sie je 3 mal in beide Richtungen um. Dann nehmen sie eine 2. Schale und geben das Veritaserum und den Eiter hinein und verrühren beide Substanzen. Geben sie nun die Lamiatränen hinzu und verrühren alles zu einer leicht sämigen Flüssigmasse. Dann geben sie dieses Gemisch in den Kessel und rühren so lange im Uhrzeigersinn, bis sich das Gemisch komplett aufgelöst hat und nun sollte der Trank eine eisgraue Farbe haben. Dann geben sie das Gipspulver hinein ohne umzurühren und schwenken den Kessel einmal leicht im Uhrzeigersinn. Nun sollte sich der Trank in ein grelles Giftgrün verfärbt haben. Stellen sie ihn beiseite und widmen sich nun

Einzeltrank 2:
3/4 L Mondstein-Balsamico-Essig
7 Tropfen Ichor (frisch)
9 Tropfen Phönixtränen
14 Tropfen Liebstöckelsaft
7 Tropfen Felix Felicis
19 ml Amortentia
1 Bezoar
1 Prise Smaragdpulver
1 Msp. Silberstaub
5 g Saturnköpfchenwurzelpulver
5 Todesphönixfedern
1 5-Finger-Prise Phönixasche

Zubereitung:
Bringen sie den Essig in einem Eisenkessel zum kochen. Dann geben sie 1 Tropfen Ichor hinzu zählen langsam bis 13 und rühren bei jeder Primzahl abwechselnd einmal im und einmal gegen den Uhrzeigersinn. Fahren sie auf diese Weise fort bis das gesamte Ichor zugegeben wurde. Dann geben sie die Phönixtränen hinzu und rühren 9 mal im Uhrzeigersinn. Dann geben sie den Liebstöckelsaft, das Felix Felicis und den Amortentia in eine Schale und rühren mit einem Löffel aus Gold solange um bis sich die Flüssigkeiten gut vermischt haben. Geben sie nun diese Mischung in den Kessel und rühren sie 13 mal im Uhrzeigersinn und anschließend 3 mal gegen den Uhrzeigersinn. Nun geben sie den Bezoar in eine feuerfeste Schale und streuen die Pulver darüber.Legen sie nun die 5 Todesphönixfedern in 5-Eckform ebenfalls in die Schale, entzünden sie deren Inhalt mit dem Feuerzauber und warte sie solange bis nur noch Asche übrig ist. Lassen sie diese Asche unter ständigem Rühren im Uhrzeigersinn langsam in den Kessel rieseln. Dann geben sie als letztes die Phönixasche hinzu und rühren 9 mal in Form eines Unendlichkeitszeichens das Gemisch durch, welches danach silbrig glänzen sollte. Nehmen sie nun ihren Zauberstab und erhitzen sie den Kessel so stark das er schwarz glüht. Dann lassen sie den Kessel soweit abkühlen, dass er nicht mehr glüht sondern das Gebräu nur noch normal kocht, welches jetzt diamantfarben glitzern sollte. Lassen sie den Trank weiter vor sich hin kochen und brauen nun noch den

Einzeltrank 3:
1,5 l Mexathylnecropropiolethanelbezoarat (ausgekocht)
4 Prisen Affodillwurzelpulver
3 Tropfen Mistelsaft (nicht Mistelmilch)
100 g Flubberwurmschleim (vergoren)
3 Unzen getrocknete und feingehackte Borkenrinde
7 Brocken brauner Kandiszucker
1 Unze Jobberknollsaft
3 Prisen Wermutblattpulver
42 Tropfen Zuckerrübensirup
8 Tropfen Vielsafttrank (ohne Verwandlungssubstanz einer Person)

Zubereitung:
Erhitzen sie das Mexathylnecropropiolethanelbezoarat auf exakt 50° C und sprechen dann einen Temperatur-Stabilisierungszauber auf das Feuer. Geben sie nun die 4 Prisen des Affodillwurzelpulvers hinzu und rühren sie anschließend 2 mal im Uhrzeigersinn um. Fügen sie nun den Mistelsaft und den Flubberwurmschleim gleichzeitig in den Trank ein und rühen sie dann solange im Uhrzeigersinn, bis sich der Trank Azurblau verfärbt hat.  Danach lassen sie die Borkenrinde in den Kessel rieseln und rühren solange gegen den Uhrzeigersinn bis sich der Trank dunkelviolett verfärbt hat.Geben sie nun den Kandiszucker in das Gebräu und warten sie ohne zu rühren bis sie sich aufgelöst haben. Dann geben sie den Jobberknollsaft zusammen mit dem Wermutblattpulver, dem Sirup und dem Vielsafttrank in eine Schale und vermischen die Substanzen durch leichtes Schwenken der Schale. Geben sie nun das Gemisch in den Kessel und rühren solange um bis sich das Gebräu braun verfärbt hat. Damit ist auch dieser Einzeltrank fertig und nun kommt die

Fertigstellung des Trankes:
Nehmen sie Kessel 1 (Kalter Trank bzw. Teiltrank 1) und geben sie den Inhalt in Kessel 2 (Koch-Trank bzw. Teiltrank 2). Rühren sie nun 3 mal im und 3 mal gegen den Uhrzeigersinn. Nehmen sie nun den lauwarmen Teiltrank 3 und geben ihn in den Kessel 2. Rühren sie nur noch 21 mal im Uhrzeigersinn. Verfahren sie mit dem nun fertigen Trank nun weiter wie oben beschrieben (ab ,,Wenn der Trank fertig ist..." bis hin zu ,,Da man nach der Einnahme...").


 


Donnerstag, 25. Oktober 2012

Hallo und herzlich willkommen auf Cedric Avondyles Zaubertränkeblog!
Ich möchte hier in diesem Blog Rezepte für Zaubertränke liefern, die heutzutage eine völlig andere Bedeutung haben als der Zweck für den sie ursprünglich gedacht waren. Ein gutes Beispiel ist der ,,Belebungstrank der Schatten von Gloucester", der vor über 1000 Jahren erfunden wurde. Das Originalrezept wurde von Salazar McGeoffey gebraut einem der ,,Großmagister der Zaubertrankzunft" wie man die Zaubertrankexperten damals nannte. Salazar war vielen auch als Papst Johannes der 9. bekannt, der diesen Trank jedoch kurz vor seiner Wahl das erste mal braute. Heutzutage hat der Belebungstrank allerdings einen anderen Namen und auch die Rezeptur wurde gravierend verändert. Viele von euch werden die heutige Version schon getrunken haben. Seine heutige Rezeptur wird streng geheim gehalten. Und für alle die immer noch nicht wissen von was die Rede ist: Der heutige Name des Zaubertranks ist: COCA COLA!
Nun, das heutige Rezept ist sehr schlecht, da es durch die vielen Zusatzstoffe und die viele Chemie fast alles von seiner magischen Kraft eingebüßt hat. Deswegen hier nun das Originalrezept aus dem Jahre 896 n. Chr.:
man braucht für einen Kessel bzw. Kochtopf:
3/4 Liter Wasser, am besten Weihwasser
3 Prisen des zu einem Pulver getrockneten Blut des Brauenden
Das Pulver von 23 getrockneten Wermutblättern
5 cl Zuckerrübensirup
1 Prise getrocknete und pulverisierte Bilsenkrautwurzel
300 Tropfen (=30 ml bzw. 3 cl)  Liebstöckelsaft
200 Tropfen (=20 ml bzw. 2 cl) Chillisaft
Die kalte Asche der Schale von 2 getrockneten Ingwerwurzeln
und  250 bis 500 ml Akazienhonig zum Süßen

Nun die Zubereitung:
Erhitzt das Wasser im Kessel oder im Topf. Bis es kocht, gib 2 Prisen des Blutpulvers in ein kleines Schälchen und füge unter ständigem Rühren centiliterweise die beiden Säfte hinzu, wobei darauf zu achten ist, dass man beim Liebstöckelsaft im Uhrzeigersinn und beim Chillisaft gegen den Uhrzeigersinn zu rühren hat. Und man muss (GANZ WICHTIG) die Saftportionen abwechselnd hinzugeben, dass heißt: 1 cl Liebstöckelsaft (=1 Portion), dann 1 Portion Chillisaft, dann wieder 1 Portion Liebstöckelsaft, dann nochmals eine Portion Chilisaft und dann abschließend wieder 1 Portion Liebstöckelsaft. Anschließend gebt die Hälfte der Ingwerwurzelasche dazu und rührt nochmals kräftig um. Dann gebt ihr in ein anderes Schälchen den Zuckerrübensirup und rührt mit einem anderen Löffel die 3. Blutpulverprise unter. Dann gebt ihr das Bilsenkrautwurzelpulver sowie die restliche Ingwerwurzelasche hinzu und rührt 3 mal gegen, 7 mal im Uhrzeigersinn und dann noch 9 in Form des Zeichens für Unendlichkeit das Gemisch durch. Dann gebe man den Inhalt des ersten Schälchens unter ständigem Rühren gegen den Uhrzeigersinn in das kochende Wasser. Hat sich das Gemisch aufgelöst, gebt ihr den Inhalt der zweiten Schale ebenfalls unter ständigem Rühren (gegen den Uhrzeigersinn) in das Gebräu. Wenn sich das Gemisch ebenfalls aufgelöst hat, lasst ihr den Trank 2 Minuten ziehen und gebt dann unter ständigem, im Uhrzeigersinn abwechselndem, Rühren das Wermutpulver hinzu. Dann lasst ihr den Trank nochmals 5 Minuten ziehen und gebt dann zum Schluss sehr viel Akazienhonig hinzu, bis das Gebräu süß genug ist.
Weitere Rezepte folgen bald. Gruß Cedric Avondyle!